GTIN

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Entwicklung, Organisation und Einsatzbereich
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[[Kategorie:Identifikationsstandards]]
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[[Datei:Ean_gtin1.jpg|thumb|180px|right|Der GTIN-Strichcode auf einer Nudelpackung]]
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Die GTIN (Global Trade Item Number) hat sich vor allem in der Konsumgüterwirtschaft und im Handel etabliert, kommt aber mittlerweile entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von den Rohstoffen bis zum Endverbraucher, weltweit zur Anwendung. Sie ist heute der am weitesten verbreitete Standard zur Produktidentifikation und wird auch parallel zu
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Die GTIN - Globale Artikelidentnummer (engl. Global Trade Item Number, ehemals EAN - Internationale Artikelnummer) ist eine Identifikationsnummer der [[GS1]] (Global Standard 1). Sie wurde für die Verwendung im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung konzipiert. Sie ist eine ausschließlich identifizierende Artikelnummer und sollte von allen klassifizierenden, gruppierenden oder sonstigen "sprechenden" Merkmalen freigehalten werden. Sie verweist auf die in den Computerdateien gespeicherten betriebswirtschaftlichen Informationen wie Spezialnummerierungen, Bezeichnungen, Warengruppierungen, Lieferanten, Konditionen und Preise.
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den historisch gewachsenen, branchenspezifischen Identifikationsstandards wie der PZN oder der ISBN verwendet.
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Die GTIN ist vielen Anwendern noch unter der alten Bezeichnung EAN(European Article Number) bekannt. Tatsächlich wurden Anfang des Jahres 2009 von der GS1 Germany die in Deutschland üblichen Begriffe für Identcodes auf internationale Terminologien umgestellt.43 Die Bezeichnung EAN.UCC bzw. EAN für den Artikelidentcode zur Identifizierung von Handelseinheiten, also den Produkten und Waren, wurde in die GTIN umbenannt.
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== Organisation und Entwicklung ==
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Die GTIN ist vielen Anwendern noch unter der alten Bezeichnung EAN (European Article Number) bekannt. Tatsächlich wurden Anfang des Jahres 2009 von der GS1 Germany die in Deutschland üblichen Begriffe für Identcodes auf internationale Terminologien umgestellt. Die Bezeichnung EAN.UCC bzw. EAN für den Artikelidentcode zur Identifizierung von Handelseinheiten, also den Produkten und Waren, wurde in die GTIN umbenannt.
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Das nordamerikanische Äquivalent zur in Europa etablierten (zwölfstelligen) GTIN ist der UPC (Universal Product Code). Er ist kompatibel zur GTIN und wird von Unternehmen vor allem dann eingesetzt, wenn Geschäftsbeziehungen zu nordamerikanischen Unternehmen bestehen. Die GTIN und der UPC werden von der GS1 organisiert, die heute zu den wichtigsten Entwicklern internationaler Identifikationsstandards zählt. Nachdem im Dezember 2002 die Standardisierungsorganisation UCC (Uniform Code Council) Mitglied in EAN International wurde, erfolgte 2005 der Zusammenschluss von beiden zu einer weltweit agierenden Organisation – der heutigen GS1 (Global Standards One). Sie ist als
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Das nordamerikanische Äquivalent zur in Europa etablierten (zwölfstelligen) GTIN ist der [[UPC]] (Universal Product Code). Er ist kompatibel zur GTIN und wird von Unternehmen vor allem dann eingesetzt, wenn Geschäftsbeziehungen zu nordamerikanischen Unternehmen bestehen. Die GTIN und der UPC werden von der GS1 organisiert, die heute zu den wichtigsten Entwicklern internationaler Identifikationsstandards zählt. Nachdem im Dezember 2002 die Standardisierungsorganisation UCC (Uniform Code Council) Mitglied in EAN International wurde, erfolgte 2005 der Zusammenschluss von beiden zu einer weltweit agierenden Organisation – der heutigen GS1 (Global Standards One). Sie ist als
Muttergesellschaft zuständig für die Weiterentwicklung und Herausgabe verschiedener E-Business-Standards.
Muttergesellschaft zuständig für die Weiterentwicklung und Herausgabe verschiedener E-Business-Standards.
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Die Vergabe der GTINs erfolgt gegen eine Lizenzgebühr von den jeweiligen Länderorganisationen der GS1, in Deutschland von der GS1 Germany. Die Lizenzgebühr richtet sich nach dem jeweiligen Umsatz des Unternehmens.
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== Akzeptanz ==
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Die GTIN hat sich vor allem in der Konsumgüterwirtschaft und im Handel etabliert, kommt aber mittlerweile entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von den Rohstoffen bis zum Endverbraucher, weltweit zur Anwendung. Sie ist heute der am weitesten verbreitete Standard zur Produktidentifikation und wird auch parallel zu
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den historisch gewachsenen, branchenspezifischen Identifikationsstandards wie der [[PZN]] oder der [[ISBN]] verwendet.
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Aufbau
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== Internationalität ==
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Die GS1-Identifikationsnummern (z.B. GTIN) werden in allen Ländern der Welt auf die gleiche Art und Weise genutzt. Das Regelwerk für die Anwendungen hat internationale Gültigkeit. In mehr als 125 Ländern der Welt werden die Produkte mit dieser Nummer gekennzeichnet.
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== Kosten der Nutzung ==
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In den meisten Fällen handelt es sich bei den Kosten für die Nutzung von Identifikationsstandards um Lizenzgebühren. So z.B. bei den GS1-Identifikationsstandards: Die Gebühren sind moderat und marktüblich und sie richten sich nach dem Umsatz des Unternehmens, das die Nummer beantragt. Es wird nur für die sog. Basisnummer (GLN Typ 2) bezahlt. Das Generieren weiterer GS1-Idente aus der Basisnummer ist kostenlos.
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Die Vergabe der GTINs erfolgt gegen eine Lizenzgebühr von den jeweiligen Länderorganisationen der GS1, in Deutschland von der GS1 Germany. Die Lizenzgebühr richtet sich nach dem jeweiligen Umsatz des Unternehmens.
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== Aufbau ==
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[[Datei:abb.15_aufbau der gtin.JPG|thumb|180px|right|Aufbau der GTIN]]
GTINs haben verschiedene Nummerierungsstrukturen, mit einer Länge von 8, 12, 13 oder 14 Stellen. Sie bestehen aus einem Basisteil, einem unternehmensspezifischen Nummernteil und einer Prüfziffer, die zur Überprüfung von Eingabe- oder Lesefehlern dient (siehe Abb. 15). Die Basisnummer beginnt mit einer Kennziffer für das Land, in dem das jeweilige Produkt hergestellt wurde, gefolgt von der Herstellernummer, die ein konkretes Unternehmen identifiziert. So steht bspw. die 40 für das Land Deutschland und die Ziffernfolge 12345 kennzeichnet ein konkretes Unternehmen.
GTINs haben verschiedene Nummerierungsstrukturen, mit einer Länge von 8, 12, 13 oder 14 Stellen. Sie bestehen aus einem Basisteil, einem unternehmensspezifischen Nummernteil und einer Prüfziffer, die zur Überprüfung von Eingabe- oder Lesefehlern dient (siehe Abb. 15). Die Basisnummer beginnt mit einer Kennziffer für das Land, in dem das jeweilige Produkt hergestellt wurde, gefolgt von der Herstellernummer, die ein konkretes Unternehmen identifiziert. So steht bspw. die 40 für das Land Deutschland und die Ziffernfolge 12345 kennzeichnet ein konkretes Unternehmen.
Abhängig von der Länge der Basisnummer können von jedem Unternehmen individuelle Produktnummern für Artikelvarianten mit drei, vier oder fünf Stellen vergeben werden. Das Marmeladenglas mit 200g Inhalt hätte demnach eine andere Nummer als das Glas mit 250g derselben Marmelade, wobei die Basisnummer gleich bleibt.
Abhängig von der Länge der Basisnummer können von jedem Unternehmen individuelle Produktnummern für Artikelvarianten mit drei, vier oder fünf Stellen vergeben werden. Das Marmeladenglas mit 200g Inhalt hätte demnach eine andere Nummer als das Glas mit 250g derselben Marmelade, wobei die Basisnummer gleich bleibt.
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Weitere GS1-Formate
 
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Neben der GTIN als Artikelnummer, werden von der GS1 Germany noch zahlreiche andere Identcodes für verschiedene Anwendungsbereiche herausgegeben. Auch diese Identifizierungscodes wurden zu Anfang des Jahres 2009 begrifflich vereinheitlich. Eine Übersicht über die im deutschen Raum relevanten GS1-Formate und deren begriffliche Anpassung zeigt Tabelle 2.
 
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GTINs können über verschiedene Datenträger dargestellt und verschlüsselt werden, z.B. als Strichcode, DataMatrix-Code oder als Transportetikett. Für die Darstellung und Verschlüsselung der Identcodes bietet GS1 so genannte Datenträgerstandards (siehe Tab 2). Zum Beispiel verschlüsselt ein GS1-128 Bar Code auf Produkten jeweils eine GTIN als Strichcodesymbol. Ein GS1 Datamatrix entspricht der Verschlüsselung einer GTIN in Form eines 2D-Barcodes (siehe Tab 3) und eignet sich für Kleinstprodukte wie bspw. medizinische Instrumente oder für die dauerhafte Beschriftung einer Leiterplatte.
 
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Die GTIN - Globale Artikelidentnummer (engl. Global Trade Item Number, ehemals EAN - Internationale Artikelnummer) ist eine Identifikationsnummer der [[GS1]] (Global Standard 1). Sie wurde für die Verwendung im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung konzipiert. Sie ist eine ausschließlich identifizierende Artikelnummer und sollte von allen klassifizierenden, gruppierenden oder sonstigen "sprechenden" Merkmalen freigehalten werden. Sie verweist auf die in den Computerdateien gespeicherten betriebswirtschaftlichen Informationen wie Spezialnummerierungen, Bezeichnungen, Warengruppierungen, Lieferanten, Konditionen und Preise.
 
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'''GTIN als maschinenlesbarer Schlüssel'''
 
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Die GTIN tritt also nicht an die Stelle dieser betriebswirtschaftlichen Informationen, sondern bildet den - auch maschinenlesbar darstellbaren - Schlüssel dazu. Nur durch die strikte Einhaltung dieser Grundregeln seitens aller Beteiligten ist der Interessensausgleich zwischen den vielen Teilnehmern aus unterschiedlichen Betriebsformen, Branchen und Erdteilen möglich.
 
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'''Ausgangspunkt warenwirtschaftlicher Überlegungen'''
 
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Die GTIN bildet den Ausgangspunkt für warenwirtschaftliche Überlegungen - sowohl inner- als auch zwischenbetrieblich. Aus diesem Grund muss die GTIN alle Einheiten eines Artikels kennzeichnen, die aus warenwirtschaftlicher Sicht relevant sind. Das bedeutet: Jede Variante eines Artikels, z.B. Farben, Größen, Motive, aber auch die verschiedenen Gebinde formen, Sammelpackungen, Versandpackungen, Standardpaletten etc. erhalten eine eigenständige GTIN.
 
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[[Datei:Ean_gtin1.jpg|thumb|180px|right|Der GTIN-Strichcode auf einer Nudelpackung]]
 
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== Struktur der GTIN ==
 
Die GTIN ist im Regelfall 13-stellig und rein numerisch aufgebaut. Sie wird vom Hersteller/Vertreiber/Importeur des Artikels selbstständig und in Eigenverantwortung auf Basis der von GS1 Germany erhaltenen GLN (ehemals ILN) vergeben. Die GTIN hat die folgende Struktur:
Die GTIN ist im Regelfall 13-stellig und rein numerisch aufgebaut. Sie wird vom Hersteller/Vertreiber/Importeur des Artikels selbstständig und in Eigenverantwortung auf Basis der von GS1 Germany erhaltenen GLN (ehemals ILN) vergeben. Die GTIN hat die folgende Struktur:
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* entsprechend fünf-, vier- oder dreistellige Nummerkapazität für die individuelle Artikelnummer  
* entsprechend fünf-, vier- oder dreistellige Nummerkapazität für die individuelle Artikelnummer  
* Prüfziffer  
* Prüfziffer  
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[[Datei:tab.3_beispiele für gs1-Datenträgerstandards.JPG|thumb|180px|right|Beispiele für GS1-Datenträgerstandards]]
Bei einer 13-stelligen GTIN mit einer siebenstelligen Basisnummer kann ein Hersteller 100.000 Artikel eindeutig kennzeichnen. Die GTIN ist ein weltweiter Standard. In mehr als 125 Ländern der Welt werden die Produkte mit dieser Nummer gekennzeichnet.
Bei einer 13-stelligen GTIN mit einer siebenstelligen Basisnummer kann ein Hersteller 100.000 Artikel eindeutig kennzeichnen. Die GTIN ist ein weltweiter Standard. In mehr als 125 Ländern der Welt werden die Produkte mit dieser Nummer gekennzeichnet.
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GTINs können über verschiedene Datenträger dargestellt und verschlüsselt werden, z.B. als Strichcode, DataMatrix-Code oder als Transportetikett. Für die Darstellung und Verschlüsselung der Identcodes bietet GS1 so genannte Datenträgerstandards (siehe Tab. Terminologieanpassung). Zum Beispiel verschlüsselt ein GS1-128 Bar Code auf Produkten jeweils eine GTIN als Strichcodesymbol. Ein GS1 Datamatrix entspricht der Verschlüsselung einer GTIN in Form eines 2D-Barcodes (siehe Tab. Datenträgerstandards) und eignet sich für Kleinstprodukte wie bspw. medizinische Instrumente oder für die dauerhafte Beschriftung einer Leiterplatte.
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== Internationale Verbreitung ==
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'''GTIN als maschinenlesbarer Schlüssel'''
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Die GTIN tritt also nicht an die Stelle dieser betriebswirtschaftlichen Informationen, sondern bildet den - auch maschinenlesbar darstellbaren - Schlüssel dazu. Nur durch die strikte Einhaltung dieser Grundregeln seitens aller Beteiligten ist der Interessensausgleich zwischen den vielen Teilnehmern aus unterschiedlichen Betriebsformen, Branchen und Erdteilen möglich.
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Die GS1-Identifikationsnummern (z.B. GTIN) werden in allen Ländern der Welt auf die gleiche Art und Weise genutzt. Das Regelwerk für die Anwendungen hat internationale Gültigkeit. In mehr als 125 Ländern der Welt werden die Produkte mit dieser Nummer gekennzeichnet.
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'''Ausgangspunkt warenwirtschaftlicher Überlegungen'''
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Die GTIN bildet den Ausgangspunkt für warenwirtschaftliche Überlegungen - sowohl inner- als auch zwischenbetrieblich. Aus diesem Grund muss die GTIN alle Einheiten eines Artikels kennzeichnen, die aus warenwirtschaftlicher Sicht relevant sind. Das bedeutet: Jede Variante eines Artikels, z.B. Farben, Größen, Motive, aber auch die verschiedenen Gebinde formen, Sammelpackungen, Versandpackungen, Standardpaletten etc. erhalten eine eigenständige GTIN.
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== Weitere GS1-Formate ==
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[[Datei:tab.2_übersicht über gs1 formate.JPG|thumb|180px|right|Übersicht über GS1-Formate und deren Terminologieanpassung]]
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Neben der GTIN als Artikelnummer, werden von der GS1 Germany noch zahlreiche andere Identcodes für verschiedene Anwendungsbereiche herausgegeben. Auch diese Identifizierungscodes wurden zu Anfang des Jahres 2009 begrifflich vereinheitlich. Eine Übersicht über die im deutschen Raum relevanten GS1-Formate und deren begriffliche Anpassung zeigt Tabelle 2.
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== Kosten der Nutzung ==
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[http://www.gs1-germany.de/standards/identifikationssysteme/produkte_gtin/gtin/index_ger.html GTIN]
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In den meisten Fällen handelt es sich bei den Kosten für die Nutzung von Identifikationsstandards um Lizenzgebühren. So z.B. bei den GS1-Identifikationsstandards: Die Gebühren sind moderat und marktüblich und sie richten sich nach dem Umsatz des Unternehmens, das die Nummer beantragt. Es wird nur für die sog. Basisnummer (GLN Typ 2) bezahlt. Das Generieren weiterer GS1-Idente aus der Basisnummer ist kostenlos.
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Übersicht über andere [[Identifikationsstandards]]
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Übersicht über andere [[:Kategorie:Identifikationsstandards|Identifikationsstandards]]

Aktuelle Version vom 2. September 2010, 12:23 Uhr

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