XML

Aus eBusiness-Standards

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gibt eine universelle Datensyntax vor, quasi ein Meta-Format, auf dessen
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Aktuelle Version vom 28. Juli 2010, 12:04 Uhr

Mit dem Aufkommen und der Verbreitung des Internets etablierte sich neben dem klassischen EDI auch XML als technische Basis für fachliche eBusiness-Standards. Die Abkürzung XML steht für eXtensible Markup Language. Ziel ist die Standardisierung von Dokumentenstrukturen. XML gibt eine universelle Datensyntax vor, quasi ein Meta-Format, auf dessen Basis beliebige konkrete Daten- oder Dokumentformate spezifiziert werden können. Damit ist es möglich, beliebige andere Auszeichnungssprachen zu generieren. Abbildung 12 illustriert beispielhaft den hierarchischen Aufbau eines XML-Dokuments.

Beispiel für eine openTrans-XML-Nachricht

XML selbst garantiert noch nicht, dass die zwischen zwei Geschäftspartnern auf elektronischem Wege ausgetauschten Dokumente von den Systemen auf beiden Seiten korrekt gelesen, interpretiert und weiterverarbeitet werden können. Es definiert lediglich die Regeln, wie ein Dokument sinnvoll aufgebaut sein soll. Erst der fachliche XML-basierte EBusiness- Standard konkretisiert die Bedeutung von Aufbau und Inhalt des Dokuments.

XML weist – wie Tabelle 1 zusammenfasst – gegenüber EDI sowie auch gegenüber CSV-Dateien verschiedene Vorteile auf. XML ist flexibel einsetz- und erweiterbar und bietet insbesondere eine höhere Funktionalität, z.B. hinsichtlich der Verarbeitung von Multimediadaten und Möglichkeiten zur Konformitätsprüfung. Darüber hinaus wird der Standard von zahlreichen Softwaretools (Werkzeugen), z.B. bei der Konvertierung oder beim Management von Katalogdaten unterstützt. Der Nachteil von XML gegenüber satzorientierten Formaten wie EDI oder CSV ist die höhere Komplexität, die mit einem größeren Datenvolumen einhergeht.

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